Versteigerung Hall of Fame Trikot von Michael Wolf

Es gibt zahlreiche Spieler, die das Iserlohner Eishockey in den letzten Jahrzehnten geprägt haben. Einer davon ist zweifelsohne der heute 41jährige Michael Wolf, der von 2005-2014 das Trikot der Sauerländer trug. 

Neben seinen Verdiensten und Auszeichnungen im Roosters Dress, gehörte „Wolfi“ zwischen 2007 und 2015 zum Kreise des DEB-Teams. Darüber hinaus wurde er nach seiner Zeit in Iserlohn mit den Red Bulls aus München dreimal deutscher Meister, ehe er 2019 seine Spielerkarriere beendete.

Am 11.11.2022 wurde Michael Wolf für seine Erfolge und Verdienste in die deutsche Hockey Hall of Fame aufgenommen.

„Wir freuen uns sehr, dass die Hockey Hall of Fame uns eines der beiden Trikots zu Auktionszwecken zur Verfügung stellt“, so Tim Schneider, 1. Vorsitzende der Young Roosters.

Der Erlös kommt zu 50% der Hall of Fame und zu 50% dem Iserlohner Eishockeynachwuchs zu Gute.  Neben diesem Trikot, das mit einem Echtheitszertifikat und Unterschrift versteigert wird, gibt es lediglich ein weiteres, welches sich im Besitz von Michael selbst befindet.

„Ich freue mich, den Iserlohner Eishockeynachwuchs mit dieser Aktion unterstützen zu können“, so Michael Wolf. „Ich hatte viele tolle Jahre in Iserlohn und habe noch heute viele Bekannte und Freunde im Sauerland“, so Wolf weiter.

Die Auktion startet am 06.12.22 um 19 Uhr und endet am 16.12.2022 um 19 Uhr.

Weitere Infos zur Auktion findet ihr –> HIER

Spielberichte vom Wochenende

U20 nimmt sechs Punkte aus Garmisch mit / U17 punktet voll gegen Wolfsburg / U15A gewinnt gegen Frankfurt


(Thomas Schaefer) Mit sechs Punkten kehrte das U20-Team der Young Roosters von der Auswärtstour beim SC Riessersee zurück. Während sich das Team von Artur Grass nach der langen Busfahrt im ersten Spiel am Samstag noch etwas schwer tat, geriet die zweite Partie am Sonntag zu klaren Angelegenheit.

„Wir sind eigentlich gut gestartet und hatten auch viele Torchancen. Irgendwie wollte die Scheibe aber nicht ins Tor gehen“, so Grass über den Auftakt beim Schlusslicht der DNL Division 2. Vom Auftritt seiner Schützlinge zeigte er sich dennoch zufrieden. „Es war schönes Hockey. Wir haben im Training den Focus auf das Unit-Play gelegt. Die Jungs sind als Einheit aufgetreten und haben es gut umgesetzt.“ Ergebnistechnisch blieb es dennoch eine unerwartet enge Partie. Weil eben auch mancher Spielzug etwas zu schön geriet und damit der direkte Zug zum Tor vernachlässigt wurde. „Wir haben trotzdem das 2:0 gemacht. Danach wog die Partie hin und her. Uns fehlte das letzte Feuer“, berichtet Grass. Der SCR kam daher auch zu Chancen und schaffte den Anschluss. Mit dem 3:1 ins leere Tor sorgte Jelle Julien für die Entscheidung. Iserlohns Top-Stürmer zeigte sich nicht zufrieden mit dem Auftritt des IEC. „Unsere Führungsspieler fragten, auch wenn wir jedes Spiel gewinnen, warum sie nicht gut gespielt haben“, berichtet Grass. Für die Jungs sei es eine neue Erfahrung, trotz der Dominanz in der Liga sich immer wieder neu zu motivieren und Ziele zu setzen. „Es nehmen plötzlich Spieler eine Rolle an, die sie die ganze Saison nicht ausgefüllt haben“, beschreibt Grass einen Effekt. Vor dem Sonntagspiel sorgte eine Teambesprechung dann, das die Young Roosters wieder zu ihrer Linie zurückfanden. „Wir sind mit viel Euphorie ins Spiel gestartet. Wir haben die Tore gemacht, Sara Brammen hat wie schon am Samstag stark gehalten, was auch der Trainer von Riessersee anerkannt hat“, freute sich Grass über die Reaktion der Mannschaft. Im letzten Drittel war beim Stand von 10:2 dann die Luft raus beim IEC. Abgesehen von einer Rauferei hielt weitgehend die Disziplin. Ein durchaus wichtiger Aspekt für Artur Grass. „Es geht jetzt nur gegen die starken Teams der Liga. Dort müssen wir über 60 Minuten unsere Leistung zeigen.“ Am kommenden Wochenende stehen für den IEC die Topduelle beim SC Bietigheim auf dem Programm.


(Thomas Schaefer) Im letzten Hauptrundenspiel des Jahres gewann das U17-Team der Young Roosters in der DEB Divison I sein Heimspiel gegen die Young Grizzlys Wolfsburg mit 5:2. Nach sieben Niederlagen fuhr das Team von Sebastian Jones wieder drei Punkte ein und bescherte sich am zweiten Adventswochenende mit einem positiven Jahresabschluss.

Dabei musste der Trainer krankheitsbedingt auf einige Spieler verzichten. „Wir haben uns als kleine Gruppe zusammengerauft. Wir sind mit nur vier gelernten Verteidigern aufgelaufen. Jeder hat irgendwie auf einer anderen Position gespielter“, berichtet Jones. So fand sich ein Mittelstürmer in der Verteidigung wieder, ein Außenstürmer durfte sich als Center ausprobieren. Nach der Führung im Auftaktdrittel sorgten die Young Roosters im zweiten Abschnitt für die Vorentscheidung. Timo Hausfelder stach insgesamt mit drei Treffern und einem Assist heraus. „Kämpferisch war es eine tolle Leistung. Alle 13 Spieler haben komplett mitgezogen“, lobt Jones das geschlossene Auftreten seines Teams. Im Spiel sah Sebastian Jones viele gute Dinge. „Das Training haben die Jungs gut umgesetzt. Wir hätten noch ein paar mehr Tore schießen können.“

Aufgrund des Rückzuges von Weißwasser ist der IEC nun bis zum 7. Januar spielfrei. Bis dahin steht weiterhin das turnusmäßige Training auf dem Programm. „Es passieren weiterhin Dinge, die von den Topteams bestraft werden und wir daher daran arbeiten müssen“, sieht Jones auf jeden Fall noch Steigerungsgpotenzial. Um bis zum ersten Spiel gegen Dresden im neuen Jahr Spielpraxis zu bekommen, nehmen die Young Roosters vom 28. bis 30. Dezember am Robert-Müller-Gedächtnis-Turnier in Mannheim teil.


Siegreich endete auch das Spiel der U15A-Mannschaft am Samstagmittag gegen die Löwen aus Frankfurt. Die Young Roosters setzten sich mit 4:3 nach Penaltyschießen gegen die Gäste aus Hessen durch. Trainer Sam Ciernik musste krankheitsbedingt auf einige seiner Stammspieler verzichten, konnte sich aber über das Debüt von Torhüter Thilo Wahle und Verteidiger Jakub Jares freuen. „Mit Thilo stehe ich schon länger in Kontakt. ich freue mich, dass er die Entscheidung getroffen hat, sich uns anzuschließen“, so Ciernik. „Jakub gibt unserem Spiel mit seiner Übersicht und seinen Skills Tiefe und Konstanz, von der die ganze Mannschaft profitieren wird.“

Die Tore schossen Andrii Smirnykh, Maxim Bauer, Lennox Dumrau sowie Kingston Danielsmeier, der mit seinem verwandelten Penalty den Schlusspunkt setzte. Zu erwähnen bleibt auch noch, dass Sam Kuklok, der nach 30 Minuten für den Neuzugang Thilo Wahle zwischen die Pfosten rückte, alle Penaltyschüsse parierte.

„Insgesamt hat die Mannschaft eine sehr gute, geschlossene Leistung gezeigt. Ich bin sehr froh, dass sie sich für die guten Trainingsleistungen nun endlich auch im Spiel belohnen konnten“, zieht Ciernik Resümee.

U14-Ländervergleich in Mannheim

Drei Young Roosters Stürmer und ein Verteidiger im Aufgebot / Zweiter Vergleich im März / Esaulov bei DEB-Sichtung

Am zweiten Advent findet in Mannheim der erste von zwei U14-Ländervergleich der Saison 2022/23 statt. Der zweite Ländervergleich steht dann im März 2023 an.

Am 4.Dezember 2022 geht es neben Spielern der Düsseldorfer EG, dem Krefelder EV und den Kölner Junghaien, auch für einige Young Roosters Spieler mit der NRW-Auswahl nach Baden-Württemberg.

Um 16:00 Uhr tritt die Mannschaft in der Nebenhalle der SAP Arena gegen den Gastgeber selbst an. Auf Vorschlag der Landestrainer Philip Kipp und Anja Strohmenger wurden Young Roosters Verteidiger Max Neidhardt sowie die Iserlohner Stürmer Lennox Dumrau, Kingston Danielsmeier und Janis Kask ins Aufgebot berufen.

Stürmer Maxim Bauer und Verteidiger Lenny Paschedag stehen auf Abruf und haben noch die Chance in den Kader zu rutschen.

Der Ländervergleich ist eine Vorstufe zur U15-Sichtung des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB), die dann im kommenden Jahr für den 2009-Jahrgang ansteht.

In diesem Jahr hat Konstantin Esaulov die Möglichkeit vom 1. bis zum 3.Dezember dabei in Füssen sein Können unter Beweis zu stellen.

Spielberichte vom Wochenende

U20 weiter auf Kurs / U17 ohne Punkte in Dresden / U13B mit guten Spielen auf heimischem Eis / U9 mit Heimturnier


(Thomas Schaefer) Zwei solide Auswärtssiege fuhr das U20-Team der Young Roosters beim EV Füssen ein. Gegen den Tabellensechsten aus dem Allgäu, der mit acht ausländischen Spielern angetreten war,  dominierte das Team von Artur Grass in beiden Partien.

Zur Freude des Trainers. „Die Jungs haben es gut gemacht. Das Line-rush hat super funktioniert“, war Grass mit dem eigenem Aufbau und dem Verhalten bei den gegnerischen Angriffen zufrieden. Die Dominanz war nicht unbedingt zu erwarten, ließ Füssen zuletzt mit Siegen gegen Bad Tölz und dem zweiten Bietigheim aufhorchen. Artur Grass hatte daher sein Team vor einer zu laschen Einstellung gewarnt. Nach der langen Busfahrt am Samstag erwischten die Young Roosters einen guten Start und arbeiteten sich bis ins zweite Drittel einen Vier-Tore-Vorsprung heraus. Der Start ins das Sonntagsspiel benötigte fast schon traditionell etwas mehr Anlauf, am Ende feierte man wie schon tags zuvor auch einen 5:1-Erfolg. „Wir hätten noch mehr Tore schießen können“, blickt Artur Grass etwas kritisch auf die Chancenverwertung. Deutlich Luft nach oben sah er beim Timing der Wechsel. „Das waren nicht immer die besten Momente. Hier werden wir unter der Woche dran arbeiten.“

In beiden Spielen ragte die erste Reihe mit heraus, die insgesamt neun der zehn Treffer erzielte. Füssens Trainer Fred Ledlin zeigte sich beeindruckt vom gesamten Auftreten des IEC. „Er sagte mir, dass wir mit dieser Leistung nicht in die Liga gehören“, berichtet Artur Grass aus dem Gespräch.

Am kommenden Wochenende steht für die Young Roosters erneut eine weite Reise, diesmal zum SC Riessersee nach Garmisch-Partenkirchen, an. 


(Thomas Schaefer) Auch wenn es am Ende zwei erneute Niederlagen waren, beim Spitzenreiter Dresden lieferten das U17-Team der Young Roosters zwei ordentliche Auswärtspartien ab. In beiden Partien zeigte sich der IEC jeweils über zwei Drittel mit dem Ligaprimus auf Augenhöhe.

„Wir hatten die Möglichkeit, Punkte mitzunehmen. Daher bin ich mit der Leistung zufrieden“, bilanzierte Sebastian Jones am Sonntag auf der Rückfahrt an den Seilersee.

Im ersten Spiel am Samstag gingen die Young Roosters gleich mit dem ersten Schuss in Führung. Im Anschluss ergaben sich über Konter durchaus gute Torchancen in einem insgesamt soliden Auftaktdrittel. „Im zweiten Drittel wurde es etwas wild weil wir in unserer eigenen Zone von unserer Linie abkamen“, berichtet der Trainer. Eine bessere Chancenverwertung und Disziplin standen etwas Zählbarem im Wege.

In Spiel zwei am Sonntag erwischte die Sauerländer keinen guten Start. „Wir standen massiv unter Druck und fanden erst ab der zwölften Minute ins Spiel“, so Jones. Im zweiten Drittel war der IEC phasenweise tonangebend und erarbeitete sich gute Chancen. Bis zur 50. Minute konnte man gegen die Sachsen, bei denen mit Cole Danielsmeier der letztjährige U17-Goalie zwischen den Pfosten stand, die Partie offen halten. Mit dem Gegentor zum 2:3 platzte dann bei Dresden der Knoten. „Es war über 35 Minuten ein Spiel auf Augenhöhe. Es ist schade, dass sich das Team nicht belohnen konnte. Wir wollen die guten Dinge mit in die Trainingswoche nehmen und mit dem gleichen Mindset gegen Wolfsburg gewinnen“, erklärte Jones. Weil das Schlusslicht mit einem Sieg gegen Crimmitschau aufhorchen ließen, dürfte der IEC gewarnt sein.


Die U13B der Iserlohn Young Roosters stand am vergangenen Wochenende gleich zwei Mal auf heimischem Eis.

Am Freitag, den 25.11., ging es in der BALVER Zinn Arena gegen den Herner EV. Die Iserlohner konnten das Spiel für sich entscheiden und gewannen mit 6:2.

Gleich im ersten Drittel erzielten die Sauerländer drei Tore durch Vincent Schnatmann, Mika Graß und Simon Ritsche, mussten allerdings ebenfalls ein Gegentor in Kauf nehmen. Im zweiten Drittel fiel dann das zweite Tor der Herner, welches die Iserlohner aber nicht aus dem Tritt kommen lies. So fielen im letzten Drittel gleich drei weitere Tore der Mannschaft von Tomas Mery durch Bombis, Graß und Grab.

Am Sonntag (27.11.) begrüßten die Iserlohner den Troisdorfer EHC am Seilersee. Aus einem 2:4- Rückstand nach dem ersten und dem 5:6-Rückstand nach dem zweiten Drittel, konnten die Iserlohner ein 8:8-Unentschieden machen. Neben Ritsche und Graß trafen Bombis, Schnatmann und Kulczynski gleich zwei Mal. Insgesamt war Trainer Tomas Mery mit den Auftritten seiner Mannschaft zufrieden: „Wir hatten viele Spielanteile und haben die Scheibe phasenweise sehr gut laufen lassen.“


Die Kleinsten der Young Roosters hatten am Wochenende ihr Heimturnier in Iserlohn und empfingen dabei Krefeld, Köln und Düsseldorf.

Trainer Karl Jasik: „Wir waren läuferische besser und die Kinder hatten eine Menge Spaß. Am Ende gab es sogar für alle Mannschaften Medaillen.“