Lukas Jung unterschreibt Vertrag bei den Roosters

Die Iserlohn Roosters möchten sich als Ausbildungsstandort für Talente mit dem Potenzial, den Sprung in den Profibereich zu schaffen, weiter etablieren. Diesbezüglich hat der Club mit der Installation von Axel Müffeler als ‚Head of Development‘ an der Schnittstelle zwischen Profi-Bereich und Nachwuchs eine zentrale Stelle geschaffen.

Der gebürtige Rheinländer ist nach seiner Zeit von 2010 bis 2016 im Nachwuchs der Sauerländer seit dem Sommer das zweite Mal für den Club tätig. Das Eishockey-ABC lernte er bei den Kölner Haien, ehe es ihn nach dem Studium der Sportökonomie ins Sauerland verschlug. Nach nunmehr sechs Jahren an der Nachwuchsakademie von Red Bull kehrt er nun also nach Iserlohn zurück. Müffeler zeichnet sich dafür verantwortlich, die bestmöglichen Voraussetzungen für die maximale Durchlässigkeit an der Schnittstelle zwischen Nachwuchs und Profis zu schaffen. Darüber hinaus unterstützt Müffeler als Mitarbeiter der Roosters-Geschäftsstelle auch die organisatorischen Abläufe rund um das Profi-Team.

„Es geht auf der einen Seite darum, die Jungs bestmöglich auszubilden und auf der anderen Seite darum, dass wir von den Profis bis in den Nachwuchsleistungsbereich und natürlich auch im Umfeld eine einheitliche Philosophie etablieren. Nur so können Jungs, die das entsprechende Talent und die entsprechende Einstellung mitbringen, den großen Sprung zu den Profis schaffen“, erklärt Müffeler.

Diesen Worten lassen die Verantwortlichen der Iserlohner auch gleich Taten folgen, denn mit Lukas Jung erhält ein Spieler der Young Roosters zunächst für die kommenden drei Spielzeiten einen Profi-Vertrag. Der 17-Jährige spielte bereits vier Jahre lang im Iserlohner Nachwuchs und war in der vergangenen Spielzeit im schwedischen Stockholm aktiv, ehe man ihn von einer Rückkehr ins Sauerland überzeugen konnte: „Das Konzept, das mir von Seiten der Roosters vorgelegt wurde, hat mich überzeugt. Mein Ziel ist es, mich in den kommenden drei Jahren als DEL-Spieler zu etablieren“, sagt Jung.

Das Potenzial dazu bescheinigen ihm die Verantwortlichen bei den Roosters bereits nach wenigen Trainingseinheiten. „Lukas war jetzt zwei Wochen komplett bei den Trainingseinheiten dabei und ist auch mit nach Dresden gefahren. Er hat einen außerordentlich guten Eindruck gemacht und wir sind sehr froh, dass wir ihn langfristig an uns binden konnten“, sagt Christian Hommel, Sportlicher Leiter der Roosters.