Spielberichte vom Wochenende

U15 siegt gleich zwei Mal gegen die Jungadler Mannheim

Für unsere U15 war es ein sehr erfolgreiches Wochenende. Sie konnten in ihren letzten beiden Spielen in diesem Jahr einen Sieg mit nach Hause bringen. Auswärts haben die Young Roosters am Samstag gegen starke Jungadler aus Mannheim durch eine starke Mannschaftsleistung mit 3:2 nach Penaltyschießen gewinnen können. Auch das Spiel am darauffolgenden Tag ging nach geschlossenem Auftritt mit 3:1 an die Sauerländer, die sich mit diesen beiden Siegen in die Weihnachtspause verabschiedeten.

Die Statistik zum Spiel


U17 Nachholspiel in Dresden fällt aus

Das Nachholspiel der U17 Mannschaft musste aufgrund einer Corona-Situation abgesagt werden, ein Nachholtermin steht aktuell noch nicht fest und könnte bis zum Ende der Hauptrunde (9.Januar 2022) auch nicht mehr neu angesetzt werden. In diesem Fall würde dann der Punktequotient in der Tabelle greifen.


U7 mit viel Freude auf dem Eis

Unsere Kleinsten durften dieses Wochenende auch endlich wieder Spielerfahrungen sammeln und für einige Neulinge der U7 Mannschaft war es das erste Spiel überhaupt. Umso schöner, dass sich die junge Truppe in Düsseldorf läuferisch wie spielerisch gut präsentiert hat. Vor allem stand aber der Spaß im Vordergrund und der kam bei zwei tollen Spielen gegen die Düsseldorfer EG nicht zu kurz, wie Trainer Karl Jasik berichtete.


U11 mit starker Leistung gegen Bad Nauheim

Beim letzten Heimspiel unserer U11A vor der Weihnachtspause trafen die Young Roosters auf die „Roten Teufel“ aus Bad Nauheim.

Im Vorfeld zu diesem Spiel spendet der Roosters Fanclub „Iserlohn Blueliners“ den Betrag von 150€ für den Nachwuchsbereich, damit Zuschauer bei den Young Roosters weiterhin möglich sind. Dank diverser Corona Auflagen (Hallenbetreiber oder Gesetzgeber) muss der 2G Nachweis kontrolliert werden, was durch eine externe Sicherheitsfirma nur realisiert werden kann! (Extra Bericht folgt)
Bedingt durch diverse Ausfälle im Team und das somit entgegengebrachte Vertrauen in die nachrückenden Spieler, gab es einige Veränderungen in den Reihen. Diese funktionierten offensichtlich so gut, dass die Young Roosters ohne Gegentore und einem guten Torvorsprung in die erste Pause dieser Partie gingen.
Bad Nauheim kam zwar gestärkt aus der kurzen Auszeit zurück, doch die Iserlohner:innen ließen sich nicht unter Druck setzten und gewannen die Hinrunde souverän.
Trainer Marc Polter lobte seine Mannschaft in der Pause, ermahnte sie aber auch, nicht zu siegessicher zu sein!
In der Rückrunde der Partie kämpften die Bad Nauheimer „Teufel“ hart, doch der Sauerländer-Teamgeist war stärker und die „Junghähne“ entschieden auch dieses Spiel für sich.
Tor: Julius Barsch, Ben Mickert
Feld: Leah Aubin, Pascal Grab, Mika Graß, Matti Ole Hanisch, Erik Heinigk, Jan Ole Heinigk, Klaas Heinigk, Ben Keller, Levi Naujokat, Simon Ritsche, Ben Schaub, Vincent Schnatmann, Constantin Voigt

Foto: J. Heinigk

Spielberichte vom Wochenende

U20 holt drei wichtige Punkte vor Jahreswechsel / Grass: „Ich bin zufrieden“

Rosenheim (Thomas Schaefer). Die U20-Young Roosters kehrten nach zwei intensiven Partien beim SB Rosenheim am Wochenende mit einem Sieg und Niederlage im Gepäck zurück. Mit den drei Punkten aus dem Sonntagspiel holten sie in der DNL Division II wichtige Zähler im Kampf um Platz Zwei und gehen so mit einem guten Gefühl in die Spielpause über den Jahreswechsel hinweg. Auch weil erst mit einer Taktikänderung am Sonntag im Schlussdrittel die Weichen auf Sieg gestellt wurden.

Beide Partien hatten nicht nur beim Team sondern auch bei Trainer Artur Grass Spuren hinterlassen. Und das aus ganz unterschiedlichen Gründen. Grass gestand Rosenheim zwei ganz starke Spiele zu. „Von den 120 Minuten haben sie über 100 Minuten das bessere Eishockey gespielt.“ Trotz der eigentlich physisch und läuferischen Überlegenheit der Gastgeber, schafften die Young Roosters es am Samstag ohne den gesperrten Marlon Polter zu einer 3:1-Führung im Mittelabschnitt. Kurz vor der zweiten Pause traf der SBR zum 2:3 und holte sich den psychologischen Vorteil für das Schlussdrittel. „Das haben wir hergeschenkt. Individuelle Fehler und Puckverluste führten zu zwei Gegentoren. Es ist ärgerlich, ein Spiel in den letzten sieben Minuten zu verlieren“, hatte das Zustandekommen der Niederlage Artur Grass sichtlich mitgenommen. Für das zweite Spiel am Sonntag gab es dann auch eine deutliche Ansage ans Team: „Ich habe gesagt, dass wir verpflichtet sind zu gewinnen, wenn wir um Platz Zwei weiter mitspielen wollen.“ Während der IEC wieder auf Marlon Polter zurückgreifen konnte sich aber Tim Lutz krank abmeldete, hatte sich der SBR noch mit zwei weiteren U17-Spielern verstärkt. „Wir waren nicht spritzig genug. Uns steckten die letzten Wochen mit nur einem Torwart und drei Reihen in den Knochen“, machte Grass klar, dass seine Mannschaft am Limit spielte. Rosenheim legte dagegen nochmal zu und machte auch durch eine starke Physis in typisch bayerischer Eishockeymentalität den Sauerländern das Leben schwer. Dennoch schafften die Young Roosters es, den Spielstand knapp zu halten. Ein 1:2-Rückstand blieb eine machbare Aufgabe. Um diese Chance zu nutzen, sah sich Artur Grass für die letzten zwanzig Minuten jedoch gezwungen, die Taktik zu ändern. „Die Jungs saßen mit hochrotem Kopf in der Kabine. Ich änderte daher unser laufintensives System in eine passive und defensive Variante um. Dazu setzte ich auf Konter. Das haben wir nur einige Male trainiert und ich wusste nicht, ob es klappen würde“, gab der Nachwuchscoach einen tieferen Einblick. Sein Team hatte Verstanden und setzte die Systemänderung sofort um. Schnell fiel der Ausgleich, den sich Artur Grass in der Entstehung genau so vorgestellt hatte. Und weil auch das Powerplay mehr in die Breite gezogen wurde und dies zum Erfolg führte, lag der IEC elf Minuten vor Ende nun vorn. „In den letzten Minuten ging es nur noch ums Schüsse blocken und die Scheibe einfach heraus zu spielen“, berichtet Grass von einem Kampf auf beiden Seiten. Als Rosenheim dann den Torwart für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahm, räumte Marlon Polter alle Zweifel an dem am Ende umjubelten Sieg weg. Die Taktikänderung des Trainers hatte zum gewünschten Erfolg geführt. „Ich bin zufrieden“, zog Artur Grass daher auch ein positives Fazit. In der laufenden Woche wird noch trainiert, ehe mit Beginn der Ferien eine Woche trainingsfrei ist.

Die Statistik zum Spiel


U17 kann Überzahl nicht nutzen

Iserlohn (Thomas Schaefer). Eine unnötige Niederlage gegen die Young Grizzlys Wolfsburg kassierte das U17-Team der Young Roosters in der DEB Division 1. In einer hitzig geführten Partie konnte das Team von Sebastian Jones nur eine von acht Powerplay-Situationen nutzen. Zu wenig, um gegen die effizienteren Gäste zu punkten.

„Es war ein Spiel, dass wir hätten gewinnen müssen. Wir haben es verpasst, in Überzahl den Sack zuzumachen“, wollte Jones auch nichts schönreden. Im zweiten Drittel agierte der IEC satte zehn Minuten am Stück (!) im Powerplay, ohne etwas Zählbares zu produzieren. „Wir waren nicht schnell genug unterwegs und spielten zu kompliziert. In guten Positionen haben wir nochmal auf den langen Pfosten gepasst, statt zu schießen“, geht Jones ins Detail. Dabei hielten die Young Roosters mit einer 2:1-Führung alle Fäden in der Hand. Doch statt diese auszubauen, kassierten sie in Überzahl den Ausgleich und gerieten kurz vor der zweiten Pause in Rückstand. Dass es im Schlussdrittel über zehn Minuten nur in Richtung des Wolfsburger Tores ging, brachte dem IEC auch nichts ein. Dafür schlug Wolfsburg in Überzahl zu. Noch blieben knapp neun Minuten, in denen man aber erneut zwei Powerplays ungenutzt verstreichen ließ. Zwar gelang direkt danach der Anschlusstreffer, das Team von Ex-DEL-Profi Christoph Höhenleitner machte eine Minute vor Abpfiff mit dem 5:3 jedoch alles klar. „Das Spiel wurde am Ende zunehmend aufgeladen. Auch ich habe mich davon anstecken lassen und war zu emotional auf der Bank. Ich hätte Vorbild sein müssen und Ruhe ausstrahlen müssen“, gab sich Sebastian Jones im Rückblick selbstkritisch.

Am kommenden Samstag (16:00 Uhr) steht für die U17 das Nachholspiel in Dresden an. „Wir klären die Voraussetzungen für das Spiel und wollen uns gegen das Top-Team der Liga gut vorbereiten“, hofft Jones darauf, dass die Partie im Hinblick auf die Corona-Maßnahmen stattfinden kann.

Die Statistik zum Spiel


U15 holt drei Punkte vor Weihnachtspause

Die U15 Mannschaft der Young Roosters konnten aus den letzten beiden Heimspielen des Jahres 2021 drei Punkte holen. Am Samstag setzten sich die Sauerländer deutlich mit 8:3 gegen Frankfurt durch, während sie sich am Sonntag mit 6:9 der Düsseldorfer EG geschlagen geben mussten.

Die Statistik zum Spiel


U13 unterliegt Köln deutlich

Die U13 Mannschaft der Young Roosters musste sich am vergangenen Wochenende in zwei Partien den Junghaien aus Köln deutlich geschlagen geben. Am Freitagabend stand es nach 60 Minuten auf heimischem Eis 2:7 und am Samstagabend in Köln 0:11.

Die Statistik zum Spiel


U11 bekommt in Köln auch nichts geschenkt

Foto: J. Heinigk

Köln. Am Samstag des dritten Adventwochenendes luden die Kölner Junghaie die U11A der Young Roosters zum Spiel ein. Zu ungewöhnlicher Zeit am Nachmittag (16:30 Uhr) traf man sich in der Domstadt. Die Haie machten von Beginn an klar, dass sie es den Iserlohnern nicht leicht haben werden. Die Abwehr wirkte an diesem Tag nicht so stabil und im Gegenzug scheiterte der Sturm unzählige Male am starken Kölner Torhüter. So ging die Hinrunde ganz eindeutig zu Gunsten der Junghaie aus. Nach einer kurzen Pause und einer deutlichen Ansprache durch den Coach Daniel Tomes kamen die Spieler:innen hochmotiviert zurück aufs Eis.
Die Young Roosters kämpften sich zurück ins Spiel, bis zur Halbzeit sah es so aus als könnte man die Rückrunde zumindest mit einem Unentschieden beenden. Doch auch zwei verwandelte Penalties zugunsten der Iserlohner konnten nicht die erhoffte Wendung bringen, sodass auch in der Rückrunde die Junghaie als Sieger aus der Partie hervorgingen.

Aufstellung:
Tor: Julius Barsch, Ben Mickert
Feld: Leah Aubin, Pascal Grab, Mika Graß, Matti Ole Hanisch, Erik Heinigk, Jan Ole Heinigk, Klaas Heinigk, Ben Keller, Simon Ritsche, Ben Schaub, Vincent Schnatmann, Leon Tomes, Constantin Voigt, Lukas Winter

GirlsDay 2021

Eishockey ist eben auch Mädchensache / Young Roosters Mädels auf internationaler Bühne

Rebecca Orendorz, Alena Hahn, Lili Gottfried, Sara Brammen. Alles Namen, die in Eishockeydeutschland und teilweise auch schon darüber hinaus ein Begriff sind. Und alles Mädels die aus dem Nachwuchs der Iserlohn Young Roosters kommen. 

Mädchen im Eishockey sind schon lange keine Seltenheit mehr und damit das auch zukünftig so bleibt, haben wir mit dem GirlsDay am vergangenen Wochenende mal wieder eine Eiseinheit nur für die Mädels angeboten. Insgesamt 25 Mädchen standen dabei mit Trainer Martin Keitmann und seiner Frau Hannah auf dem Eis. 13 davon zum allerersten Mal. „Der GirlsDay war ein voller Erfolg“, freute sich Keitmann nach der Veranstaltung. Seine Tochter war übrigens auch mit dabei, wobei Liah bereits zu den erfahreneren Schlittschuhläuferinnen gehört. Neben läuferischen Aspekten sollte auch bei diesem GirlsDay natürlich der Spaß an erster Stelle stehen: „Wir haben spielerisch die ersten Schritte auf dem Eis vermittelt, trotzdem wurde viel gespielt und gelacht und alle Teilnehmerinnen waren mit vollem Einsatz bei der Sache.“

Lili Gottfried und Sara Brammen

Mit Rebecca Orendorz waren die Young Roosters in gewisser Weise auch bei der Olympia Qualifikation der Frauen in Füssen am vergangenen Wochenende prominent vertreten. Rebecca durchlief alle Nachwuchsmannschaften am Seilersee, bevor sie sich dann 2013 der EC Bergkamener Bären anschloss. Mittlerweile ist die gebürtige Sauerländerin nicht nur ein fester Bestandteil der Frauen-Nationalmannschaft, sondern auch Teil der Hintermannschaft des ESC Planegg. Während die deutsche Frauen Eishockey-Nationalmannschaft die Qualifikation zu den Olympischen Spielen 2022 in Peking verpasste, waren unsere U17-Mädels beim 4-Nationen-Turnier der U18 Frauen-Nationalmannschaft in Radentheim (Österreich) erfolgreich. Sara Brammen belohnte eine bis dato sehr starke Saisonleistung mit einem Shutout im U18-Debüt und Lili Gottfried zeigte ihr Können an der Scheibe und legte zwei Tore auf. 

Spielberichte vom Wochenende

U17 bleibt mit Minikader ohne Punkte

Köln/Iserlohn (Thomas Schaefer). Die Hürden waren am Ende zu hoch. Bei den Kölner Junghaien und gegen die Eisbären Juniors Berlin gingen die Young Roosters in der DEB U17 Division Nord mit einem Minikader trotz guter Leitungen am Ende als Verlierer vom Eis. Als Tabellensechster (12 P) beträgt der Abstand auf den Vierten Krefeld inzwischen 15 Punkte.

Trainer Sebastian Jones zog den Hut vor der Leistung seines Teams. Lediglich zwölf Feldspieler und zwei Torhüter standen ihm aufgrund von Verletzungen und Erkrankungen zur Verfügung. „Berlin ist mit vier kompletten Reihen angereist. Wir haben vom ersten Wechsel an unglaublich dagegen gehalten. Jeder hat sich reingehauen. Bitter, dass das Spiel am Ende so ausgeht“, bilanzierte Jones nach dem 1:3 am Sonntag. Über vierzig Minuten hielt der IEC die Partie offen. Im Schlussabschnitt gingen die Gäste dann früh in Führung. Das Gegentor zeigte beim IEC nur kurz Wirkung. Eingleitet von Budzinski startete Schiling einen schnellen Konter über die rechte Seite den Dolinenko zum umjubelten Ausgleich erfolgreich Abschloss. Allerdings folgte postum der nächste Rückschlag, Berlin war nur 27 Sekunden später wieder in Führung gegangen. Die Entstehung des 1:2 sorgte für Unmut bei Sebastian Jones. „Das Tor fällt aus einer Situation heraus, wo gegen uns im zweiten Drittel Abseits gepfiffen wurde. Ein Berliner schob einen Spieler von uns ins Drittel, bei der gleichen Situation vor dem 1:2 wird kein Gegentor gepfiffen. Stattdessen geht der Arm hoch und der Schiedsrichter zeigt gegen uns eine Strafe an. Für mich ist es fragwürdig, wie das Tor zustande gekommen ist. Das ist für die Jungs doppelt bitter“, beklagt Jones die aus seiner Sicht nicht faire Entscheidung der Schiedsrichter. „Wir fühlen uns aber nicht als Opfer. Wir werden weiter hart trainieren und uns auf die kommenden Aufgaben nach der Pause vorbereiten“, appellierte Jones am Sonntag an die Mannschaft.

War gegen die Eisbären das letzte Drittel der Knackpunkt, lief es tags zuvor in Köln im Auftaktdrittel nicht rund. „Wir waren nicht nah genug am Gegner und haben vor unserem Tor zu weich agiert“, berichtet Jones. Der 1:3-Rückstand stellte für die Young Roosters dann aber eine zu hohe Hypothek dar, um mit einer guten Leistung noch einen Punktgewinn zu ermöglichen. „Mehr war mit der kurzen Bank einfach nicht drin“, resümierte Sebastian Jones. Auch wenn die Ergebnisse nicht immer stimmen, sieht er als Coach seit Saisonbeginn Fortschritte in der Entwicklung. „Es geht in die richtige Richtung.“ Bis Donnerstag wird noch trainiert, ehe – analog der U20- dann ein langes Wochenende ohne Eishockey ansteht.

Die Statistiken zum Spiel


U20 holt wichtige Punkte gegen Chemnitz

Iserlohn (Thomas Schaefer). Mit einem Kantersieg gegen den ESV Chemnitz geht das U20-Team der Young Roosters in der DNL Division 2 in die Deutschland-Cup-Pause. Für das  Team von Trainer Artur Grass waren es weitere drei wichtige Punkte, um weiter im Rennen um Platz vier zu bleiben. Die Tabelle gibt aber aufgrund der Nachholspiele vom Fünften Dresden (3 Spiele) und dem Dritten Rosenheim (2 Spiele) ein schiefes Bild wieder.

Gegen die ersatzgeschwächte Mannschaft aus Chemnitz stellte der IEC schon im ersten Drittel die Weichen auf einen klaren Sieg. „“Wir haben uns unter der Woche gut vorbereitet. Vor dem Spiel habe ich den Jungs per Video nochmal die Stärken des Gegners gezeigt sodass ihnen klar wurde, wie sie die Punkte aus dem Training in der Partie umsetzen sollten“, freute sich Grass über den gelungenen Auftritt seines Teams. „Das war ein sehr gutes Spiel von uns.“ Im einzigen Wochenendspiel stand dem Coach wieder ein fast kompletter Kader zur Verfügung. Einzig Carl Konze fehlte noch, er dürfte nach der Spielpause aber wieder ins Team zurückkehren.

Zufrieden zeigte sich Grass daher auch über die Leistung der Spieler, die sonst weniger Eiszeit bekommen. „Sie haben einen guten Job gemacht und sich in die Torschützenliste eingetragen.“

Dass man die kurze Bank von Chemnitz und damit die Schwächen eiskalt zu einem zweistelligen Sieg ausnutzte, störte Artur Grass wenig. „Wir kennen auch diese Phase, keiner hatte Mitleid mit uns.“ Andererseits will er den Kantersieg auch als Zeichen an die Liga verstanden wissen. „Wir haben ein Ausrufezeichen gesetzt und gezeigt, dass wir mit einem vollen Kader oben mitspielen können.“ In der kommenden Woche steht von Dienstag bis Donnerstag das normale Training auf dem Programm. „Danach gibt es ein langes Wochenende wo die Jungs mal nicht ans Eishockey denken sollen“, so Grass. Nach der Pause geht es für die Young Roosters mit dem Heimspiel gegen den EV Füssen weiter.

Die Statistiken zum Spiel